10. KIM Symposium
Beiträge der Integrativen Medizin zur Reduktion von Antibiotika-Verordnungen
Das Kompetenznetz Integrative Medizin Baden-Württemberg (KIM) vereinigt die ärztliche, pflegerische, therapeutische und wissenschaftliche Expertise der beteiligten Kliniken, ambulanten Netzwerke und wissenschaftlichen Institute im Bereich der Integrativen Medizin und Pflege. Gemeinsam wird an der Entwicklung, Implementierung und Evaluation integrativer Behandlungskonzepte gearbeitet. Die Vision: Ein stetig wachsendes Netz, das sich für Wirksamkeit, Qualität und Sicherheit Integrativer Medizin einsetzt.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf dem Einsatz der Aromatherapie und Aromapflege zur Vermeidung des nicht leitliniengerechten Einsatzes von Antibiotika. Im Besonderen im Bereich der Atemwegs-erkrankungen und der Harnwegsinfekte, lassen sich leichte und mittelschwere Verläufe gut mit aromatherapeutischen Maßnahmen behandeln. Selbst bei ambulant erworbenen Pneumonien bei Kindern kann der Einsatz von Antibiotika durch integrative Behandlungsweisen in der Klinik reduziert werden, wie eine an der Filderklinik durchgeführte Studie zeigt.
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